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Cabane de l’Escalette, Col de Menté

19. August 2024

Der Col de Menté liegt genau vor unserer «Haustür». Bei der Fahrt die Passstrasse hoch, bin ich kaum dazu gekommen, vom 2. in den 3. Gang zu schalten. Wir überholten auch einige, die da mit dem Velo hochstrampelten. Der Tross der Tour de France fuhr erstmals 1966 zum Col de Menté hoch, seither 23-mal, dieses Jahr war Javier Romo der erste, der oben ankam. Schon unglaublich, was die RadfahrerInnen in den Beinen haben müssen, um diese Steigung zu bewältigen!

Wir parkten unser Auto 1,2 Kilometer entfernt von der Passhöhe auf einem grossen Parkplatz, nur wenige Fahrzeuge standen da. Unsere Wanderung führte grösstenteils auf einem leicht begehbaren Weg hoch durch den erfrischend kühlen Mischwald (Tannen- und Laubbäume). Als wir bei der Cabane de l’Escalette aus dem Wald heraus kamen und die Baumgrenze hinter uns liessen, wurden wir mit einem fantastischen Ausblick auf die nahen Berge, die uns umgaben, und die fernen Gipfel der Pyrenäen belohnt.

Wir setzten uns vor das Refuge für eine kleine Vesper. Das Refuge, ein Häuschen mit Cheminée, einem Tisch und 2 Bänckchen sowie einem kleinen Matratzenlager, dient Tourengängern als sicherer Unterschlupf und Übernachtungsmöglichkeit (die Tür ist offen, kostet nix …).

Nicht weit entfernt steht das Häuschen des Hirten, dahinter die Einzäunung für die Schafe, die die Nacht da verbringen. Vom Hirten und den Schafen war allerdings nichts mehr zu sehen, die waren sicher früh morgens zu ergiebigeren Weiden aufgebrochen.

Unsere heutige Wanderung war wieder einmal, Sie kennen’s schon, sehr, sehr schön.

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