18. Oktober 2024
Im dritten Anlauf klappt’s endlich! Der Intercity ab Bologna Centrale erreicht Rimini nach 75 Minuten. Wir schlendern zuerst durch die Altstadt, vorbei an einigen der Sehenswürdigkeiten dieses berühmten Badeorts. Wir geniessen das schöne und warme Wetter, laufen dem Hafenkanal entlang, vorbei an den Fischkuttern und Yachten und bis auf die Mole di Levante hinaus. Danach spazieren wir der Strandpromenade entlang, vorbei an einigen der über 100 Stränden, die jetzt verlassen und aufgeräumt durch eine drei Meter hohe Sandmauer vor den Gezeiten geschützt werden und die Sicht aufs Meer verwehrt. Wir nehmen einen der Aufgänge auf die Sandmauer und folgen ihr Richtung Zentrum, zu unserer Linken sehen wir auf den flachen Uferbereich hinab, zur rechten auf die Strandabschnitte, so gross wie Fussballfelder. Weiter vorne sind die Bagger daran, die kilometerlange Sandmauer aufzuschütten. Beim Essen versuchen wir uns vorzustellen, was hier in der Hochsaison los sein muss – schaurig!
Zurück in Bologna tauchen wir noch einmal ein in die Stadt, folgen Strassen, die wir noch nicht gesehen haben, queren den Parco della Montagnola und setzen uns in ein Restaurant, unter eine der faszinierenden Arkaden von Bologna und sehen dem bunten Treiben zu. Beim Bahnhof kaufen wir Lebensmittel ein, voraussichtlich regnet es übers Wochenende und wir haben uns darauf eingestellt, zu Hause zu bleiben.
Wir wohnen in einem Vorort von Bologna, nur 15 Minuten dauert die Fahrt mit der Bahn nach Rastignano. Von dort erreichen wir unser ruhiges Wohnquartier in Trappolone zu Fuss in 5 Minuten.
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